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Lesewoche: Black Out Poetry

„Gedichte verfassen? Och nö, ich kann keine Gedichte schreiben! Ausserdem ist Lyrik total langweilig!“ Solche Sätze hört man oft im Deutschunterricht, wenn man den Schülern*innen offenbart, dass Lyrik auf dem Tagesplan steht. Dabei kann es auch ganz anders sein und Schüler*innen erfahren welche poetische Fähigkeiten in ihnen stecken. 

Mit genau dieser Prämisse sind die Kinder der 6b in die diesjährige Lesewoche gestartet und haben sich im Rahmen dessen mit einer relativ neuen Lyrikform beschäftigt: Blackout Poetry. 

Blackout Poetry entstand erstmal in den 2000er Jahren und ist mittlerweile auf diversen Internetplattformen zu bestaunen. 

Anders als bei der klassischen Lyrik müssen hier Wörter nicht aufgeschrieben, sondern in einem bereits vorhanden Text entdeckt und in eine lyrische Form gebracht werden. Der Verfasser*in findet sozusagen die „versteckten Verse“. Dafür wird der eigentliche Text durchgestrichen und dass Gedicht bleibt quasi „übrig“. Der Name Blackout Poetry kommt folglich aus dem Prozess des „schwarz Durchstreichens“, was im Englischen „to blackout something“ bedeutet. 


Die Schüler*innen der 6b haben lustige, traurige, nachdenkliche, ulkige und feengleiche Gedichte verfasst, die jedem Einzelnen und jeder Einzelne gezeigt haben, dass sie alle das Potential zum PoetenIn besitzen und am Ende waren sich alle einig, dass Lyrik nicht immer langweilig sein muss. 

Zusätzlich dazu entwarfen sie mit einem Linoldruck noch passende Drucke zum Gedicht.



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