Inhalt

Die Blasinstrumente

lnstrumentalunterricht Flöte

3. Klasse
  • Ansatz: StrohhalmÜbung, FLaute, Atemübungen, Übungen mit dem Kopfstück, Körperhaltung
  • einfache Tonfolgen auf dem Kopf, Anstoßtechnik, lange Töne, Atemkontrolle
  • Übungen mit wenigen Tönen (h’, a’, g’), Ausbildung eines stabilen Tons, Ausdauer
  • Ausdehnung auf die ersten 5 Töne (f’, g’, a’, b’, c’), Doppelgriff für b, Einführung der Notenschrift,   einfache Lieder, einstimmiges Spiel
  • Kopplung linke/rechte Hand
  • Notenkenntnisse der ersten 5 Töne, Rhythmuswerte (Ganze Note‚ Halbe Note, Viertel Note und dazugehörige Pausenwerte), Lesespiele
  • fis kennenlernen, einfache Stücke in GDur

4. Klasse
  • Erweiterung des Tonraums bis zum d’, Festigung des Ansatzes, Tonbildung, Klang, Vertiefung der Notenschrift, Übungen/Spiele zur Leseroutine     
  • Festigung des bisher erlernten Tonraums => Erlernen bzw. Ausbau eines Liederrepertoires mit diesem Tonumfang
  • zweistimmiges Spiel auch der Schüler
  • Artikulation: Legato und Staccatotechnik, weicher und kräftiger Anstoß
  • Ausblick in die 2. Oktave, Überblasen, Flexibilität im Ansatz
  • Erweiterung des Tonraumes bis zum e’’, Tonbildung, Ansatzübungen, Atemübungen, Kontrollieren des Luftstroms
  • leichte Etüden und kleine Übungen für schwere Griffkombinationen (Registerwechsel)
  • Tonarten bis zu zwei Vorzeichen
  • grundlegende Dynamik: laut, leise, crescendeo, decrescendo, Akzente
  • ternäre Phrasierung, Swing
  • Intervalle kennenlernen, Übungen zu Intonation

5. Klasse
  • Erweiterung des Tonraums (mind.) bis zum g'', Festigung des Ansatzes, Tonbildung, Klang, Intonation, Vertiefung der Notenschrift, Übungen/Spiele zur Leseroutine     
  • sukzessiver Wechsel auf das gerade Kopfstück
  • Bewältigung von großen Intervallsprüngen durch entsprechende Übungen
  • Artikulation: Erweiterung der Technik, verschiedene Spielweisen/Stilistiken, binäres/ternäres Spiel (Vertiefung)
  • Erweiterung des Repertoires im Tonraum vom c’ bis zum a’’, rhythmisch anspruchsvollere Stücke, Homophones tritt in den Hintergrund
  • Erweiterung/Vertiefung der Kenntnisse zu Notenwerten: Achtelnoten und Achtelpause, Übungen zu allen bisher erlernten Notenwerten, Achteltriolen, VomBlattSpiel
  • Kenntnisse über verschiedene Gattungen und Formen, Vorzeichen/Halbtöne, chromatische Tonleiter
  • Dur/Moll => verschiedene Tonleitern: C, G, D, F, BbDur und die paralIelen Molltonarten
  • dreistimmige Stücke sicher intonieren

6. Klasse
  • Übungen und Training/Festigung des Ansatzes für die Töne ab g’’
  • Erweiterung des Tonraumes bis zum d’’’ und Stücke in diesem Tonraum
  • auch immer wieder Stücke im unteren Tonbereich zur Vertiefung
  • Sechzehntel und Sechzehntelpause, Übungen mit allen bisher gelernten Notenwerten
  • Erweiterung der Notenkenntnisse durch verschiedene Tonarten
  • Erweiterung des Repertoires von leicht bis mittelschwer
  • rhythmische Stabilität und Unabhängigkeit (polyphon statt homophon)
  • Verfeinerung der Artikulation, Phrasierungstechniken werden vertieft, Legato/Nonlegato
  • sicheres Spiel von Mehrstimmigkeiten (zwei und dreistimmig)
  • sicherer Wechsel zwischen ternärer und binärer Spielweise



lnstrumentalunterricht Klarinette

3. Klasse
  • Ansatz: Übungen mit dem Mundstück, Atemübungen, Körperhaltung, Anstoßtechnik, Übungen mit wenigen Tönen, Ausbildung eines stabilen Tons, Ausdauer
  • Ausdehnung auf die ersten 5 Töne, Einführung der Notenschrift, einfache Lieder
  • Notenkenntnisse der ersten 5 Töne, Rhythmuswerte (Ganze Note‚ Halbe Note, Viertel Note und dazugehörige Pausenwerte)
  • Kopplung linke/rechte Hand
  • Erweiterung des Tonraums bis zum kleinen g, Festigung des Ansatzes, Tonbildung, Klang, Intonation, Einführung der Notenschrift, Übungen/Spiele zur Leseroutine
  • Einführung der Versetzungszeichen (#), der Ton fis’, GDurTonleiter
  • Festigung des bisher erlernten Tonraums einer Oktave (g—g’) => Erlernen bzw. Ausbau eines Liederrepertoires mit diesem Tonumfang
  • Artikulation: Legato und Staccatotechnik, weicher und kräftiger Anstoß

4. Klasse
  • Erweiterung des Tonraumes bis zum kleinen e, Tonbildung, Ansatzübungen, Atemübungen
  • evt. Experimente mit dem Überblasen (d'', e'')
  • leichte Etüden und kleine Übungen für schwere Griffkombinationen
  • Dynamik: laut, leise, crescendeo, decrescendo, Akzente
  • Bewältigung von großen Intervallsprüngen durch entsprechende Übungen
  • Artikulation: Erweiterung der Technik, verschiedener Spielweisen/Stilistiken, binäres/ternäres Spiel
  • Griffe für weitere Halbtöne (b' evt. b, cis', es')
  • Alternativgriffe
  • Erweiterung/Vertiefung der Kenntnisse zu Notenwerten: Achtelnoten und Achtelpause,  Übungen zu allen bisher erlernten Notenwerten, VomBlattSpiel
  • Kenntnisse über verschiedene Gattungen und Formen
  • Dur/Moll => verschiedene Tonleitern: C, G, D, F, Bb, EbDur und die paralIelen Molltonarten

5. Klasse
  • Erweiterung des Repertoires im Tonraum vom tiefen e bis zum h’ (c’), rhythmisch anspruchsvollere Stücke, Homophones tritt in den Hintergrund
  • Oktavklappe => Übungen und Training des Ansatzes für die 2. Oktave
  • Erweiterung des Tonraumes bis zum g’’ und Stücke in diesem Tonraum
  • auch immer wieder Stücke im unteren Tonbereich zur Vertiefung
  • Sechzehntel und Sechzehntelpause, Übungen mit allen bisher gelernten Notenwerten
  • Erweiterung der Notenkenntnisse durch verschiedene Tonarten
  • Vorzeichen/Halbtöne, chromatische Tonleiter
  • dreistimmige Stücke sicher intonieren und rhythmisch stabil spielen
  • Tonarten bis zwei Vorzeichen sicher beherrschen
  • Zusammenarbeit mit der Band/Orchester
  • Arbeit mit Begleitung und Playbacks

6. Klasse
  • Übungen und Training/Festigung des Ansatzes für die Töne ab g’’
  • Erweiterung des Tonraumes bis zum c’’’ und Stücke in diesem Tonraum
  • auch immer wieder Stücke im unteren Tonbereich zur Vertiefung
  • Sechzehntel und Sechzehntelpause, Übungen mit allen bisher gelernten Notenwerten
  • Erweiterung der Notenkenntnisse durch weitere Tonarten
  • Erweiterung des Repertoires von leicht bis mittelschwer
  • rhythmische Stabilität und Unabhängigkeit (polyphon statt homophon)
  • Verfeinerung der Artikulation, Phrasierungstechniken werden vertieft, Legato/Nonlegato
  • sicheres Spiel von Mehrstimmigkeiten (zwei und dreistimmig)
  • sicherer Wechsel zwischen ternärer und binärer Spielweise
  • Zusammenarbeit mit der Band/Orchester
  • Arbeit mit Begleitung und Playbacks



lnstrumentalunterricht Saxophon

3. Klasse
  • Ansatz: Übungen mit dem Mundstück, Atemübungen, Körperhaltung, Anstoßtechnik, Zusammenbau des Mundstückes, korrektes Befestigen der Blattschraube                           
  • Übungen mit wenigen Tönen, Ausbildung eines stabilen Tons, Ausdauer
  • Ausdehnung auf die ersten 4 Töne (linke Hand), Einführung der Notenschrift, einfache Lieder
  • Notenkenntnisse der ersten 4 Töne, Rhythmuswerte (Ganze Note‚ Halbe Note, Viertel Note und dazugehörige Pausenwerte)
  • Kopplung linke/rechte Hand
  • Erweiterung des Tonraums bis zum d’, Festigung des Ansatzes, Tonbildung, Klang, Intonation, Einführung der Notenschrift, Übungen/Spiele zur Leseroutine    
  • Festigung des bisher erlernten Tonraums einer Oktave ((c’)d’c’’) => Erlernen bzw. Ausbau eines Liederrepertoires mit diesem Tonumfang
  • Doppelgriff für b (=> FDur), Griffweise fis (=> GDur) vorwiegend einstimmiges Spiel
  • Oktavklappe und Töne bis e’’, Ansatzanpassung, Atemtechnik
  • Artikulation: Legato und Staccatotechnik, weicher und kräftiger Anstoß

4. Klasse:
  • Erweiterung des Tonraumesbis bis zum g’’, Tonbildung, Ansatzübungen, Atemübungen
  • intonatorische Sicherheit
  • leichte Etüden und kleine Übungen für schwere Griffkombinationen
  • Dynamik: laut, leise, crescendeo, decrescendo, Akzente
  • Bewältigung von großen Intervallsprüngen durch entsprechende Übungen
  • Artikulation: Erweiterung der Technik, verschiedener Spielweisen/Stilistiken, binäres/ternäres Spiel
  • sicheres Beherrschen von F/GDur
  • Griffe für weitere Halbtöne (cis, gis, dis => Zusammenspiel mit CInstrumenten)
  • zweistimmiges Spiel auch der Schüler
  • Erweiterung des Repertoires, rhythmisch anspruchsvollere Stücke, Homophones tritt in den Hintergrund, einfache JazzStandards
  • Einführung von Tonarten bis zwei Vorzeichen
  • Zusammenarbeit mit der Band
  • Arbeit mit Begleitung und Playbacks

5. Klasse:
  • Erweiterung des Tonraums (mind.) bis zum c''', Festigung des Ansatzes, Tonbildung, Klang, Intonation, Vertiefung der Notenschrift, Übungen/Spiele zur Leseroutine    
  • Erweiterung/Vertiefung der Kenntnisse zu Notenwerten: Achtelnoten und Achtelpause, Übungen zu allen bisher erlernten Notenwerten, VomBlattSpiel
  • Artikulation: Erweiterung der Technik, verschiedener Spielweisen/Stilistiken, binäres/ternäres Spiel (Vertiefung)
  • Kenntnisse über verschiedene Gattungen und Formen
  • Vorzeichen/Halbtöne, chromatische Tonleiter
  • Dur/Moll => verschiedene Tonleitern: C, G, D, F, Bb, EbDur und die paralIelen Molltonarten sicher spielen können
  • dreistimmige Stücke sicher intonieren und rhythmisch stabil spielen
  • Tonarten bis zwei Vorzeichen sicher beherrschen
  • Zusammenarbeit mit der Band
  • Arbeit mit Begleitung und Playbacks

6. Klasse:
  • Hohe Töne und „Seitenklappen“
  • Erweiterung des Tonraumes bis zum f’’’ und Stücke in diesem Tonraum
  • auch immer wieder Stücke im unteren Tonbereich zur Vertiefung
  • Sechzehntel und Sechzehntelpause, Übungen mit allen bisher gelernten Notenwerten
  • Erweiterung der Notenkenntnisse durch verschiedene Tonarten
  • Erweiterung des Repertoires von leicht bis mittelschwer
  • rhythmische Stabilität und Unabhängigkeit (polyphon statt homophon)
  • Verfeinerung der Artikulation, Phrasierungstechniken werden vertieft
  • Tonarten bis drei Vorzeichen sicher beherrschen
  • Zusammenarbeit mit der Band
  • Arbeit mit Begleitung und Playbacks


Instrumentalunterricht Fagott


3. Klasse
  • Aufbau eines Fagottes,  das Mundstück (Fagottrohr), Aufbau eines Fagottrohrs
  • Reinigung und Pflege des  Fagottes und des Fagottrohrs (Rohr) , einschließlich des S-Bogens
  • Haltung des  Instrumentes im Stehen und Sitzen
  • Atemübungen mit und ohne Fagott
  • Kennenlernen einfacher Griffe mit Fingern der linken Hand für die Töne:  kleines f bis kleines c mit den dazugehörigen Noten unter Berücksichtigung des entsprechenden Notenschlüssels
  • Übungen für das Staccato und Legato von Tönen mit und ohne Fagott
  • Kleine Übungsstücke für den Tonbereich  c bis f
  • Erweiterung des Tonumfanges  unter Hinzunahme der Finger der rechten Hand vom großen H bis zum großen F
  • F-Dur Tonleiter und die dazugehörigen Dreiklänge
  • Erweiterung des Tonumfanges in Richtung Mittellage u. a. durch Verwendung der Oktavklappen mit dem linken Daumen für die Töne Kleines a, h und c´
  • Laut und leise spielen lernen, schnell und langsam
  • Lernen in Gruppen spielen Duos, Trios von Anfang an
  • Zusammenspiel  mit einem Begleitinstrument (keyboard, Klavier etc.)

4. Klasse
  • Vertiefen des Gelernten
  • Erweitern des Tonumfangs in die Baßlage unter Hinzunahme der Töne Groß E, D und C (der tiefste Ton auf den Kinderfagotten)
  • Tonleiterspiel C-Dur erst von C nach c später über zwei Oktaven von C nach c´
  • Dreiklänge in C-Dur , Tonleiter G-Dur unter Anwendung der Fis-Klappe mit dem rechten Daumen,
  • Leichte Stücke aus der Fagottliteratur für zwei bis drei Fagotte
  • Zusammenspiel mit anderen Instrumenten  (Klarinette, Flöte oder Saxophon so wie Streichinstrumenten und Gitarre))
  • Schnelles Staccato, Einteilen der Notenwerte ( ganze, halbe viertel, achtel und sechszehntel Noten  und die dazugehörigen Pausen) unterschiedliche einfache Rhythmen.
  • Erweiterung des Tonumfanges in die hohe Mittellage mit den Tönen d´, e´und  f´
  • F-Durtonleiter über zwei Oktaven und entsprechende Dreiklänge über zwei Oktaven
  • Kleine Improvisationen, ausdenken von kurzen Melodien

5. Klasse und 6. Klasse
  • Teilnahme am Orchesterspiel oder Band
  • Vertiefung des Stoffes aus der 4. Klasse
  • Explizite Übungen für die hohe Mittellage
  • Kleine Rohrbaukunde, mit Anleitung zum Rohrbau
  • Einführung in die Chromatische Tonleiter
  • Einführung des Tenorschlüssels und entsprechende Übungen.
Zu all diesen Punkten gibt es kindgerechtes Noten-und Anschauungsmaterial.  Die Fagottrohre werden vom Lehrer  anfangs gestellt

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